Hier präsentieren wir euch Kuriositäten aus aller Welt, die uns auf unseren Reisen begegnet sind.

Mobile Zukunft
Vielleicht mögen die chinesischen Streifenpolizisten nicht immer ganz durchtrainiert sein, aber dafür sind sie mit Segways ausgestattet, was manchmal ein ziemlich skurriles Bild abgibt. Leider konnten wir keine Verfolgungsjagd beobachten.

Viking-Sightseeing
In Dublin gibt es einen Anbieter, der Sightseeing-Touren mit einer Art Wikingerschiff-Bus macht. Nicht nur, dass das Amphibienfahrzeug skurril aussieht, auch die Touristen an Bord bekommen direkt noch die klischeehaften Wikingerhelme aufgesetzt und müssen auf Kommando gemeinsam „Hey!“ rufen.

Lasst die Toten, wo sie sind
In den Katakomben von Paris sind die Gebeine von über 6 Millionen Menschen aufgehoben. Als wir die Katakomben verließen, durchsuchte eine Sicherheitskraft unsere Taschen - aber wer stiehlt schon Knochen? Anscheinend ein junger Mann, der abseits an einem Tisch wartend saß, neben ihm lag auf einem Tisch ein Schädel, den er anscheinend versucht hatte, dort zu entwenden. Schlechte Idee!

Meins, meins, meins!
"Suomenlinna" heißt die Festungs-Insel vor Helsinki, was auf Finnisch so viel heißt wie "Finnenburg". Im Schwedischen (auch zweite Amtssprache in Finnland) heißt die Insel "Sveaborg" - "Schwedenburg".

Die Lava kommt zu dir nach Hause
In Island bewegt sich die Landschaft wegen der vulkanischen Aktivität ständig. In manch skurrilen Fällen wir hier hat sich die besonders zähflüssige Lava geradezu um die Häuser geschlungen. Richtig schön sicher wohnen geht aber anders.

Don't get wet, get a rainshade
In Irland soll es ja gelegentlich regnen. Es empfiehlt sich also, gut vorbereitet zu sein - und falls man doch mal den Regenschirm vergessen hat, ist das auch kein Problem. Dann kann man sich einfach an einem dieser Automaten für Regenschirme bedienen. Nimm das, Regen!

Heute ein König
Wer sich in Venedig von einem Gondelero durch die Stadt fahren lässt, braucht dabei keinewegs auf Luxus verzichten. Auf vielen Gondeln sitzt man geradezu königlich auf einer Art Thron.

Kilkenny
Wenn man an irisches Bier denkt, fallen den meisten für gewöhnlich genau zwei ein: Guiness und Kilkenny, beide bekommt man in Deutschland in wohl jedem Irish Pub. Umso erstaunter waren wir in Irland – insbesondere im netten Städtchen Kilkenny – dass dieses Bier hier völlig unbekannt ist. Das gleiche Bier nennt sich hier „Smithwick‘s“. Auf Wikipedia wird vermutet, dass der Originalname obszön anklingen und daher verkaufshemmend wirken könnte.

Schnee... wo bitte?
Ja, das ist wirklich ein Foto aus dem kalten Winter in Reykjavik: Island ist geothermal sehr aktiv und was macht der schlaue Isländer? Richtig, er beheizt die Bürgersteige mit riesigen unterirdischen Fußbodenheizungen mit heißem Wasser. Egal wie viel Schnee also fällt - und es fällt viel Schnee - die Bürgersteige der großen Straßen sind frei zugänglich. So what, Schnee?!

Lasergewehr-Ampeln
Die ersten Male gingen wir fast in Deckung, als wir in Dublin an den Ampeln standen und sie auf grün umschalteten. Es klingt so, als würden imperiale Sturmtruppen aus Star Wars mit ihren Lasergewehren den Startschuss für die Überquerung geben.

Chinesische Mauer
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ‘ne kleine… Sommerrodelbahn???
Da haben wir nicht schlecht geschaut, als wir nach dem Besuch der großen Chinesischen Mauer feststellten, dass der ganze Weg nach unten durch eine Sommerrodelbahn bewältigt werden konnte. Wer sich also nicht langweilig wieder mit dem Lift nach unten fahren lassen wollte, konnte die fantastische Aussicht auf dem Schlitten genießen. Ganz ehrlich, liebe Chinesen: Das war eine der besten Ideen, von denen wir je gehört haben.

Don't miss your Hagebuttentee mit Hibiskus
Dass man fast überall auf der Welt Coca Cola kaufen kann, das haben viele schon bemerkt. Immer wieder kurios finden wir es aber, im Ausland zahlreiche Produkte aus deutschen Supermärkten 1 zu 1 wieder zu finden. Wer hätte etwa gedacht, dass er in der Mongolei nicht auf seinen Hagebuttentee mit Hibiskus verzichten braucht?

Neueste Wampen-Mode
Immer mal wieder begegneten uns in Asien Männer, die bauchfrei trugen. Einfach das T-Shirt hochgekrempelt und schön die Wampe raushängen lassen, fertig ist der modische Look. Wozu? Man(n) kühlt sich gern bequem ab, Frauen hingegen lassen sich in der Regel nicht so gehen und greifen lieber zum Sonnenschirm

Jump, jump!
Sich auf den Straßen der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator herumzutreiben ist nicht ohne. Am gefährlichsten sind dabei die Fußwege. Da gibt es schon mal das eine oder andere ein Meter tiefe Loch mit einem Durchmesser von 40cm, das ohne jegliche Absperrung oder wenigstens Kenntlichmachung mitten auf den vielbegangenen Wegen zu finden ist. Gerade im Dunkeln gilt daher: Augen auf beim nächtlichen Hürdenlauf.

Stopp-Knöpfe
Vielleicht ist es nur so eine persönliche Macke, aber wir vermuten ein weltweites Verschwörungs-Syndikat – oder wenigstens eine alles andere als wettbewerbskonforme Monopolstellung auf dem international hart umkämpften Stopp-Knopf-Markt. In den Bussen und Straßenbahnen unzähliger Städte verschiedener Länder sind die gleichen Stopp-Knöpfe (in verschiedenen Farbkombinationen) zu finden. Dazu zählen mindestens: Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden, Island, Polen, Kroatien, Russland, Bulgarien, Italien, die Niederlande und wahrscheinlich 100 weitere Länder, die wir noch nicht bereist haben.